Krippenwanderung durch das Bienhorntal
Bei einer gemütlichen Wanderung durch das Bienhorntal waren am Sonntag 11 selbstgebaute Krippen zu sehen. Los gings mit einem kurzen Krippenspiel direkt an der Grillhütte: Jugendliche hatten ein Anspiel vorbereitet, wo Maria und Josef von einem dynamischen Reporter zur Geburt von Jesus befragt worden sind. Es folgenden unterschiedliche Krippen: mal hatten Kinder aus dem Kindergottesdienst Steine zu Krippenfiguren gemacht, mal waren Konfis aus Arenberg kreativ, indem sie aus Holzscheiten eine große Krippe gebaut haben. Ehrenamtliche aus der Jugendarbeit hatten eine Krippe mit aktuellem Bezug gebaut: die Corona (G)Krippe bestand aus Klopapierrollen, Desinfektionsflaschen, Nudeln und Masken. Einfach mal eine Krippe zum Schmunzeln. Auch die Kindergarten Kinder waren aktiv und haben tolle Krippen aus Holz gebaut. Aber auch die ältere Generation war kreativ: die Senioren aus Arenberg waren mit einer kleinen, liebevoll gebastelten Krippe aus Tontöpfen dabei. Am Ausgang des Bienhorntals waren Texte zu lesen, auf denen sich Menschen Gedanken gemacht haben, was sie wohl gerne wären, wenn sie ein Teil der Krippe sein könnten.
Der Abschluss der Krippenwanderung war auf dem festlich geschmückten Kirchplatz der Hoffnungskirche. Hier begrüßten uns die Pfadfinder*innen des Stamms Ulrich-von-Hutten mit einem wärmenden Lagerfeuer und dem Friedenslicht aus Bethlehem.
Viele Menschen haben sich auf den Weg gemacht, die Ruhe im Bienhorntal genossen und sich dabei auf Weihnachten einstimmen können. Wie gut, dass es doch noch ein paar Veranstaltungen gibt, die wir in Corona Zeiten machen und uns dabei auf Abstand sehen können!