„Was für ein Vertrauen“

Unsere beginnende Reise zum diesjährigen Kirchentag stoppte früher als geplant in Koblenz Metternich, da unser Busfahrer Günther erst einmal die Straße von Baustellenschildern befreien musste, damit wir passieren konnten. Danach konnte unsere Reise auch wirklich starten.

In Dortmund angekommen, eroberten wir zunächst unsre Unterkunft für die nächsten Tage: eine Schule im Stadtteil Brackel. Wir waren nobel untergerbacht, da uns mit 35 Leuten sogar 3 Klassenzimmer zur Verfügung standen!

Nach einer spannenden S-Bahn Fahrt fanden wir uns am späten Nahmittag zum Eröffnungsgottesdienst auf dem Friedensplatz ein. Um den Abend der Begegnung zu feiern, haben wir ein tolles Konzert mit der Sängerin „LOTTE“ erlebt und ganz viele Stände mit leckerem Essen aus dem Ruhrgebiet genossen und viele Spiele neu kennengelernt. Dieser Abend endet bei tollem, warmen Wetter mit einem Meer aus Kerzenschein und ein Andacht.

Die folgenden Tage im Herzen des Ruhrpotts waren gefüllt mitAktionen, Andachten und politischen Diskussionen, z. B. mit Eckhart von Hirschhausen, Konzerten mit Culcha Cundela und Adel Tawil. Aber es waren auch immer wieder viele U-Bahn Fahrten dabei um von einem Ort zum anderen zu kommen. Aber selbst diese Fahrten waren vom Flair des Kirchentags geprägt: da fangen einfach ein paar Menschen an Kirchenlieder zu singen und alle im Abteil singen mit, es ist dabei egal, wie alt man ist oder ob einem das sonst eher peinlich wäre. Auf dem Kirchentag in Dortmund gehörte es einfach dazu und hat wirklich Spaßt gemacht!!!

Das persönliche Highlight für uns Jugendliche aus unserer Gemeinde war aber, dass wir im Zentrum Jugend unsere Idee vom „Fairen Jugendhaus“ auf einem Stand des Amtes für Jugendarbeit gezeigt haben. Das hat einfach viel Spaß gemacht, dort aktiv mit dabei zu sein und den Kirchentag auch mal so zu erleben. Zum krönenden Abschluss ging es am Sonntagmorgen zum Abschlussgottesdienst ins große Westfalen Stadion.

Danach wurde die 3-tündige Rückfahrt angetreten, bei der wir schon mal ein paar der fehlenden Stunden Schlaf nachgeholt haben.

In zwei Jahren geht’s dann wieder zum Kirchentag, der in Frankfurt stattfinden wird!

Text: Carla Bender, Luisa Jung und Lotte Seidel